Die Verträglichkeit und Widerstandsfähigkeit von Materialien gegenüber Chemikalien, Medien, Zubereitungen, Simulanzen und Mikroorganismen sowie dynamischen mechanischen Belastungen werden in diversen Beständigkeitsprüfungen ermittelt. Dem Produkt und Anwendungsfall entsprechend werden in beschleunigten Verfahren die Materialien u. a. mit Wasser und wässrigen Lösungen (z. B. künstliche Schweiß-, Speichel- und Salzlösungen), Desinfektionsmitteln, Reinigungs- und Pflegeprodukten (z. B. Cremes und Kosmetika), organischen Lösungsmitteln, Ölen und Fetten sowie Betriebsmedien (z. B. Kraftstoffe) in Direktkontakt gebracht oder in verschiedenen künstlich erzeugten Atmosphären (z. B. Exposition mit Aminen, Stickoxiden (NOx)) ausgesetzt. Die einhergehenden Änderungen der physikalischen Materialeigenschaften gegenüber dem Ausgangszustand werden ermittelt. Darüber hinaus werden sowohl Absorptions-, Migrations- und Penetrationswirkungen diverser Medien (z. B. statische und dynamische Wasseraufnahme, Wasserdurchdringung, Wasserdichtheit) als auch Abbau-, Zersetzungs-, Delaminationsprozesse und andere Versagensphänomene und Schadensbilder (z. B. Rissbildung, Weißbruch) betrachtet.
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