Der neue Leichtbauwerkstoff, der die Anforderungen der Baustoffklasse A2 erfüllt, ist überall dort einsetzbar, wo sehr hohe Anforderungen hinsichtlich Brandschutz bestehen, vor allem bei Trennwänden, die gleichzeitig als Feuerschutzwände dienen. Die findet man häufig in Flughäfen, im Schiffs- und Containerbau, im Schienenfahrzeugbau, in Hallenbauten und im Objektbereich oder öffentlichen Gebäuden. Bisher erreichen nur starre Verbundplatten diese Brandschutzeigenschaften. Des neue Verbundmaterial zeichnet sich durch:
Nichtbrennbarkeit gemäß Baustoffklasse A2 DIN 13501
Flexibles Bahnenmaterial im Rolle-zu-Rolle-Verfahren
Leicht und flexibel konfektionierbar
Geschlossene Oberfläche
Möglich macht diese Eigenschaften die Materialkombination aus einem anorganischen, textilen Träger auf Basis von Basaltfasern und einer anorganischen Polymerschicht auf Siliconbasis. Das Material wurde in einem ZIM-Kooperationsprojekt, finanziert aus Mitteln des BMWi, zwischen dem FILK und der Fulcoline KG aus Hofbieber in der Nähe von Fulda entwickelt. Gemeinsam präsentieren die beiden Unternehmen das Material auf der techtextil 2019 in Frankfurt, Halle 3.1, Stand E46, dem Fachpublikum.